Keine Angst vor der Beileidsbekundung – Ratschläge & Formulierungshilfen
Einem Trauernden gegenüber fühlen sich viele Menschen hilflos und überfordert. Die Worte „Mein Beileid“ können abgenutzt klingen und so ihren Sinn verlieren. Ein Händedruck oder eine herzliche Umarmung dagegen erreicht den Trauernden bestimmt.
Falls Sie keine Gelegenheit haben, zur Beisetzung zu kommen, bleibt der persönlich geschriebene Brief. Lassen Sie den Hinterbliebenen so konkret wie möglich wissen, was der Verstorbene Ihnen bedeutet hat und dass auch Sie ihn vermissen. Verzichten Sie auf Pathos und Floskeln. Sie können zum Beispiel beschreiben, wie Sie vom Todesfall erfahren haben oder warum Sie nicht an der Beerdigung teilnehmen können. Vielleicht möchten Sie auch ein besonderes Erlebnis mit dem Verstorbenen schildern oder eine Eigenschaft, an die Sie sich gut erinnern. Vielleicht können Sie sogar praktische Unterstützung anbieten. Ob im Brief oder persönlich: Trauen Sie Ihren eigenen Gefühlen und lassen Sie sich auf Ihr Gegenüber ein ‒ damit helfen und trösten Sie am meisten.
Weitere Ratschläge und Formulierungshilfen finden Sie in unserem umfassenden Kondolenzratgeber: